Donnerstag, 25. August 2016

Das Haus nach 5 Jahren und Erfahrung mit Gewährleistung

Nachdem unser Haus nun sein fünfjähriges Bestehen feiert und demnach die Gewährleistung für offensichtliche Mängel abläuft, haben wir nochmlas Kontakt mit der HS-Bau aufgenommen um um Klärung und Behebung von einigen Mängeln gebeten. Begonnen hat dies zum Teil zwar schon vorher, aber die letzte "Initialisierung" haben wir mimt einem Fax und Einschreiben Anfang April'16 gestartet. Wir hatten die HS-Bau um Stellungnahme und Behebung der Mängel innerhalb der kommenden 6 Wochen gebeten. Leider scheinenb selbst 6 Wochen zu knapp zu sein, denn passiert ist seitdem außer einem Besuch der HS-Bau und dem ersten Versuchen des FLiesenlegers nicht wirklich etwas Erfolgsversprechendes. Aber wir haben noch nicht aufgegeben...

Risse im Innenputz
In unserem Haus sind leider diverse Risse im Innenputz erkennbar. Mal in vertikaler, mal in horizontaler Richtung. Mal ein paar Zentimeter, mal mehr als einen Meter lang. Zum größten Teil haben wir nicht tapeziert, wodurch es vermutlich mehr auffällt. Allerdings sind viele der Risse optisch wirklich störend und auch bewiesenermaßen größer als 0,2 mm.
Mal waagerecht...
...mal senkrecht


Besonders auffällig sind die Rissbildungen am Übergang von Innenwand zur Decke im EG. Die Risse sind so ausgeprägt, dass sich der Innenputz bereits löst und gefühlt demnächst abfallen wird:


Das Phänomen tritt in verschiedenen Räumen auf, die unterschiedlich "weiterbearbeitet" wurden:
  • komplett ohne Nachbearbeitung seit Hausübergabe, also der Innenputz so jungfäulich wie bei Übergabe durch die HS-Bau
  • Innenputz und Decke nur einfach gemalert
  • vom Fachhandwerker ordentlich gemaltert
Die HS-Bau hat sich bisher recht unspezifisch dazu geäußert und der Innenputzer hat sich anfänglich gemeldet. Mittlerweile meint der Innenputzer, es müsse erst mit der HS-Bau geklärt werden, denn er fühlt sich nicht für alle Risse verantwortlich. Wir als Kunde stehen am Rand und warten. Das Gefühl, dass etwas passiert haben wir in den letzten Wochen nicht gewinnen können.

Risse beim Trockenbau
Im OG befinden sich diverse Trockenbauelemente (Dachschrägen und Decke). Hier gibt es zum teil mehrere mm große Risse. Teilweise geradlinig, teilweise querlaufend.


Zwar gab es im April einen Anruf mit einem recht kurzfristigen Terminvorschlag vom Trockenbauer, aber von heute auf morgen ging leider nicht bei uns (haben ja schließlich auch noch anderes zu tun, als nur für die Handwerker Gewehr bei Fuß zu stehen). Seitdem "Still ruht der See".

Fliesensockel
Anscheinend gab es eine ordentliche Setzung des Estrichs. Anders lassen sich die teilweise 1cm starken Abstände zwischen Fliesensockel und Bodenfliesen nicht erklären. An anderen Stellen ist die Silikonfuge nur leicht gerissen und der Abstand zwischen Sockel und Boden ist wesentlich kleiner. Uns zu guter letzt noch das Phänomen, dass die Silikonfuge das stärkste Element ist und den Fliesensockel von der Wand gerissen hat.Hier mal ein paar Beispiele:
...hier war die Silikomfuge stärker als der Fliesenkleber
 

Wie auch immer.

Der Bauleiter meint hierin eine normale und zu akzeptierende Erscheinung zu erkennen, also keine Gewährleistung. Das Stichwort lautet "Wartungsfuge". Unser Bausachverständiger hat hierzu eine gegenteilige Meinung. Im Bauvertrag ist auch nicht ausgewiesen, dass es sich 1) um Wartungsfugen handelt und 2) dass Wartungsfugen generell von der Gewährleisung ausgeschlossen sind. Eine spitzfindige Fragestellung wäre noch, ob das vollständige Entfernen der Silikonreste und das Neuverfugen noch als Wartung zu sehen sind.

Hat jemand Erfahrung, was noch normal ist und was nicht?

Bodenfliese
Bereits zum 2. Mal ist eine Bodenfliese in unserem EG gerissen. Da es beide Male die identische Stelle mit fast identischem Rissverlauf war, scheint es ein tieferlegendes Problem zu geben. Bei der ersten AUsbesserung hat der Fliesenleger angeblich einen anderen, flexibleren Kleber verwendet. Wie die Arbeiten in 2012 sonst noch ausgeführt wurden, kann man im zweiten Teil von "Wir machen alles anders?" nachlesen.
Einmal ist keinmal scheint sich der Boden zu denken und zwei Jahre später der gleiche Riss. Die HS-Bau und auch der Fliesenleger scheinen einen Verdacht zu haben, nur tatsächlich erklärt haben sie es uns bis jetzt nicht. Und wie immer war die Koordinierung und Kommunikation spannend:
Der Fliesenleger bat um einen kurzen Besichtigungstermin, um sich ein Bild zu machen. Haben wir kurzfristig hinbekommen. Er (der Fliesenleger) kam, sah und meinte plötzlich: Machen wir jetzt gleich. Nachdem wir dann darauf hingewiesen haben, dass jetzt nur ein paar Minuten Zeit sind und dies soch auch nicht geplant war, zog er von dannen. Beim nächsten Termin der Fliesenleger, hatte aber kein Material dabei, wie wir gemeinsam feststellten (Vier Augen sehen bewiesenermaßen mehr als zwei). Nach einigen Wochen ohne Rückmeldung haben wir dann nochmals nachgefragt und siehe da, es ging dann ganz schnell. Leider ist das aktuelle Zwischenergebnis auch nur mit "schnell irgendwie Fliese austauschen" zu beschreiben, denn mittlerweile haben wir zwei Absätze im eigentlich als eben geplanten Fußboden (beide jeweils um den halben Zentimeter). Hier mal ein optischer Eindruck:


..und hier mal mit Größenangabe:
Stufe 1
Stufe 2

 Wir hoffen noch, dass es nun bald ordentlich gelöst wird, informiert ist unsere Baufirma seit mehreren Wochen.

Verkleidung des HKV (Heizkreisverteilers)
Die Geschichte ist nicht neu, aber der Vollständigkeit halber mal kurz umrissen:
Im OG haben wir darum gebeten, den HKV-Kasten als Unterputzvariante auszuführen. Dem wurde nach Murren auch nachgekommen. Nach Hören-Sagen wurden vom Gewerk Heizung/Sanitär entsprechendde Maße für das "Loch" in der Wand an den Rohbauer gemeldet. Im Nachgang stellte sich heraus, dass diese Ausparung überdimensioniert war. Ob zwischen HKV-Kasten Planung und Einbau eine Schrumpfung der Maße eingesetzt hat oder die gemeldeten Maße einfach nur großzügig ausgelegt wurden, wissen wir bis heute nicht. Wie auch immer: Irgendwann musste nach dem Einbau des HKV-Kastens dieser auch auf der Rückseite verputzt werden, was für die beteiligten Handwerker anscheinend über die vorhandenen Kompetenz hinausging. Hier nachzulesen
Nun ist der Innenputz zum Teil abgefallen und es gibt eine ordentliche Rissbildung. In der Hoffnung, dass dies behoben wird, haben wir uns Mitte Februar 2014 an unseren Bauleiter gewandt. Er hat sich dies auch vor Ort angeschaut und Abhilfe im Rahmen der Gewährleitung zugesagt. Mal wurden unsere Anfragen mit "Hat sich der Subunternehmer nicht bei Ihnen gemeldet" oder "Wir suchen nach einem Unternehmen, dass das Problem behebt" beantwortet, aber in letzter Zeit gibt es überhaupt keine Reaktion mehr. Die Letzte Info haben wir an einen etwas größeren Verteiler geschickt. Dank der IT-Technik wissen wir, dass die Nachricht seitdem bei der HS-Bau von mindestens 4 Mitarbeitern gelesen wurde, allerdings auch von mindestens 2 einfach gelöscht. Auf eine Reaktion in Form irgendeiner Rückmeldung warten wir seit einer Woche....
Letztlich gab es dann doch eine Überarbeitung, die uns ein zumindest wesentlich ordentlicher und nun schon seit einem Jahr haltende Verputzung beschert hat. Dass wir die gesamte Wand neu streichen mussten, obwohl die Ursache nicht durch uns verschuldet war, verbuchen wir unter "Lessons learned".

Donnerstag, 20. März 2014

Erfahrungen - (fast) 3 Jahre nach Übergabe

Wir sind selbst überrascht über den regen Zuspruch, den unser Bautagebuch gefunden hat und noch immer findet. Mittlerweile mehr als 40.000 Zugriffe und noch immer ist keine Flaute in den Seitenaufrufen erkennbar. Daher möchten wir die letzten 3 Jahre Revue passieren lassen, die seit dem Abschluss des Bauvorhabens durch die HS-Bau vergangen sind. Diesen Post werden wir von Zeit zu Zeit aktualisieren, um die Zeit danach zu dokumentieren.

Erfahrungen mit dem Bauobjekt

Allgemein

Im Allgemeinen sind wir zufrieden mit unserem Häuschen. Wir haben uns anscheinend keine groben Planungsfehler geleistet und finden unsere Raumaufteilung noch immer passend. Naja, bis auf den Umstand, dass aus unserem "geplanten" zweiten Kind dann Zwillinge geworden sind und wir nun theoretisch ein Kinderzimmer zu wenig haben. Aber noch passt es und ein Arbeits- und Gästezimmer braucht man doch nicht wirklich, oder? Wofür gibt es denn Hotel und Pensionen, in denen der Besuch auch nächtigen könnte und Homeoffice kann man notfalls auch am großen Esstisch bewerkstelligen ;-)
Mittlerweile können wir auch den Spruch zumindest teilweise nachvollziehen: Das erste Haus baut man für einen Feind, das zweite für einen Freund und das dritte für sich selbst. ...im Nachhinein ist man in vielen Dingen immer schlauer und auch hier hilft Erfahrung.
Die Frage: Würdet ihr wieder mit HS-Bau bauen, können wir nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Wir sind noch immer überzeugt, dass die HS-Bau diverse Vorteile gegenüber anderen Anbietern bzw. Konzepten bietet:
  • Freie oder zumindest freiere Planung des Hauses gegenüber dem Standardkatalog, den andere Anbieter "nur" anbieten können/wollen
  • Ein Generalunternehmer als zentraler Ansprechpartner und Gewährleistender gegenüber dem Management diverser Einzelgewerke
  • "Gestandenes" Unternehmen, was hoffentlich eine gewisse Zukunftssicherheit bietet (Garantieren kann das Niemand) gegenüber "kleinen" lokalen Anbietern, die doch eher ums Auskommen kämpfen müssen
Auf Probleme und Herausforderungen muss man wohl immer gefasst sein. Einerseits ist die Anzahl wesentlich geringer, wenn man ein ausreichend hohes Budget zur Verfügung hat. Dies könnte den "Zeit- und Kostendruck" im gesamten Bauablauf minimieren. Aber auch wir hatten ein begrenztes Budget.
Andererseits sollte man auch diverse Grundlagen beachten:
  1. Realistische Finanzplanung - genügend Puffer einplanen, denn Mehrkosten kommen [vermutlich] garantiert
  2. Realistische Zeitplanung - auch bei einer Bauzeitgarantie kann man nicht unbedingt nach 6 Monaten einziehen. Einerseits sind noch diverse Eigenleistungen (Malerei etc.) zu berücksichtigen und andererseits kann man unter bestimmten Witterungbedingungen einfach nicht bauen (und diese Zeiten sind höhere Gewalt und von der Bauzeitgarantie ausgenommen)
  3. Wer kein Bauprofi ist und täglich auf der Baustelle vorbeischauen kann, sollte sich fachkundigen Beistand besorgen - vor Vertragsunterzeichnung, denn schon hier kann man viele Punkte klären und optimieren.

Handwerkerliste

Hier mal eine Auflistung der an unserem Bau beteiligten Unternehmen. Wir haben jeweils unsere subjektive Wahrnehmung bzgl. Beratung und Ausführung dazugeschrieben.

Aussenputz
TITAN GmbH aus Bergholz-Rehbrücke
Unsere Wahrnehmung: Tolle Beratung und super Umsetzung

Blower Door Test
Herr Marcel Rohrlack aus Lostau
Unsere Wahrnehmung: Waren wir nicht anwesend und hatten keinen direkten Kontakt und können die Leistung nicht bewerten

Dachdecker/Zimmerer
E.S.-Dachbau aus Magdeburg
Unsere Wahrnehmung: Eigentlich OK, notwendige Nacharbeiten wurden umgehend durchgeführt,

Elektro
Elektroinstallation Otte aus Wackersleben
Unsere Wahrnehmung: Gute Beratung und Zusammenarbeit mit anderen Gewerken, sehr gute Erreichbarkeit und Kommunikation, Ausführung in einigen Details nicht optimal (wurde aber alles so weit wie möglich korrigiert)

Estrich
L & S Bauunternehmung aus Bamme
Unsere Wahrnehmung: Uns sind keine Probleme bekannt, hatten aber auch keinen direkten Kontakt

Fenster & Türen
EB Elm Bau GmbH aus Helmstedt
Unsere Wahrnehmung: Tolle Beratung (unser Platz 1) und sehr gute Umsetzung, sehr gute Erreichbarkeit und Kommunikation (selbst nach Bauabschluß wurden Rückfragen umgehend beantwortet)

Fliesen
Veiko Sagner aus Magdeburg
Unsere Wahrnehmung: Fliesen hatten wir uns bereits vorab bei einem lokalen Fliesenstudio ausgesucht, restliche Beratung ganz OK (auch die Mitarbeiter auf der Baustelle), Ausführung akzeptabel (diverse Nachbesserungen)

Heizung & Sanitär
Rothermann aus Kretzschau/Zeitz
Unsere Wahrnehmung: Beratung eher mittelmäßig (hatten immer das Gefühl, dass Alles, was vom Standard abweicht nicht gerne gemacht wird), Ausführung akzeptabel, Kommunikation schwierig (Erreichbarkeit und Kommunikation)

Innenputz
Tölzer Wanddesign aus Peine
Unsere Wahrnehmung: Nicht zu empfehlen

Innentreppe
Jankowski Metall & Treppenbau aus Burgdorf
Unsere Wahrnehmung: Beratungnicht wirklich toll, Ausführung OK

Planung/Statik
KHD Königslutter-Haus-Design GmbH aus Königslutter
Unsere Wahrnehmung: Nach einigen Anlaufschwierigkeiten (Überlastung?!) lief es reibungslos und Rückfragen wurden sehr schnell bearbeitet

Rohbau
MassivhausProfi aus Zerbst
Unsere Wahrnehmung: Ausführung nicht wirklich empfehlenswert (diverse Nacharbeiten; vergessene Leistungen, die nachträglich nicht mehr erbracht wurden)

Trockenausbau
V. Schulze & H. Dörk GbR aus Magdeburg
Unsere Wahrnehmung: Beratung hat nicht stattgefunden (nachträglich hätten wir vermutlich Einiges anders gemacht), Ausführung des HS-Bau Standards schnell und gut

Was wir heute anders machen würden oder auch nicht

Lüftungsanlage
Was wir vorher nicht wussten und was uns auch nicht vom Fachmann mitgeteilt wurde (sehr wahrscheinlich aufgrund fehlender Kenntnisse): Die Lüftungsanlage von Vaillant und vermutlich auch bei allen anderen Herstellern schaltet bei einer Außentemperatur von unter -5°C ab. Dies soll verhindern, dass sie vereist. Nur blöd, dass man dann gerade zu der kalten Jahreszeit wieder selbst lüften muss. Außerdem versucht die Anlage regelmäßig wieder anzulaufen und die Lüftung "dreht" kurzfristig auf Maximum. Im ersten Moment etwas verwunderlich.
Man sollte auch beachten, dass die Lüftungsanlage im Winter dazu beiträgt, dass die Luft im Inneren sehr trocken wird. Wir hatten im Extremfall eine relative Luftfeuchte von unter 30%, was nicht gesund ist. Mit einigen Anpassungen an der Steuerung, Umtopfen diverser Zimmerpflanzen auf Hydrokultur und klassischem Wäschetrocknen im Haus auf Wäscheständern haben wir das einigermaßen in Griff bekommen.
Die Vaillantanlage hat für die warme Jahreszeit einen Bypass, so dass der Wärmetauscher umgangen wird. Trotzdem wäre es cool, wenn man die Außenluft kühler ins Haus bekäme. Ich habe schon Lösungen gesehen, bei denen die Zuluft über unterirdisch verlegten Rohren angesaugt wird. Vorteile: Im Sommer kühlere und im Winter wärmere Zuluft.
Trotzdem finden wir die Lüftungsanlage noch immer eine hervorragende Investition.

Elektroanlagen
Steckdosen, Steckdosen und nochmals Steckdosen. An einigen Stellen sind diese noch immer Mangelware. Lieber noch ein Dutzend mehr einplanen - wir haben die vertragliche Standardanzahl schon weit überschritten, aber wie gesagt, an einigen Stellen fehlen sie trotzdem.

Heizungsanlage
In unserem Haus ist eine Vaillant Luft-Wärme-Pumpe verbaut. Wir haben nun ja einige, zum Teil auch recht harte Winter hinter uns gebracht. Wenn die Anlage funktioniert, wurde es auch nicht kalt. Zu Beginn hatten wir einige Probleme, die aber durch den Vaillant Kundendienst letztendlich behoben wurden (neue Software/Steuerungeinheit). Anscheinend war die Anlage anfänglich optimal auf die Temperaturen von unter -10°C über mehrere Tage vorbereitet. Die Aussagen von Vaillant waren hier widersprüchlich: Zuerst hat der Vaillant Servicetechniker von einem bekannten Problem gesprochen, was zu der Zeit häufiger auftrat und für welches an einer Lösung gearbeitet wird. Nach einigen Updates gab es eine nachträgliche offizielle Stellungnahme vom Hersteller: Kein "eingebautes" Problem und daher kein weiterer Handlungsbedarf.
Im Vergleich zu unserer vorherigen Doppelhaushälfte (90 m², 3 Bewohner, Baujahr ca. 2007) sind unsere Energiekosten (Strom, Gasheizung, Warmwasseraufbereitung über Gasheizung) fast gleich geblieben. Und das obwohl die Wohnfläche nun ca. 160m² beträgt und wir mittlerweile 5 Bewohner sind. Und natürlich sind auch diverse neue Energieverbraucher hinzugekommen. Zusammengefasst: Unsere Entscheidung war richtig und wir sind davon überzeugt, dass diese Technologie ökologisch und ökonomisch sinnvoller ist.

Reklamationen bei der HS-Bau
Auch hier gibt es Licht und Schatten: Manchmal dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis etwas Erkennbares passiert. Wir mußten in Einzelfällen gefühlte Telefon-, E-Mail- und Faxschlachten schlagen, bis Reklamationen nach der Bauabnahme bearbeitet und behoben wurden. In anderen Fällen ging es recht unkompliziert und schnell.
Wir vermuten, dass das eigentliche Problem in der Kommunikationskette Bauherr - HS-Bau - Handwerker begründet ist. Die HS-Bau leitet die Reklamation weiter und der Handwerker scheint dies in Einzelfällen zu verschlafen, so zumindest unsere Erfahrung. Aber eine freundliche, entspannte aber auch konsequente Kommunikation hat bisher immer geholfen.

Dienstag, 7. August 2012

Verschwunden im Internet

Hallo and die noch immer fleißigen Leser. Laut Statistik gab es bereits mehr als 27.000 Seitenaufrufe, was uns einerseits sehr überrascht, aber andererseits auch sehr freut.
Bedauerlicherweise haben wir festgestellt, dass unser Blog nicht mehr in den bekanntesten Bautagebuchsammlungen (www.bautagebuch-sammlung.de und www.bautagebuch-liste.de) vertreten ist. Dieses Schicksal hat aber anscheinend alle Baublogs, die mit der Firma Fibav bzw. HS-Bau in Zusammenhang stehen, ereilt. Beide Firmen sind gar nicht mehr vertreten.
Auf Nachfrage teilten mir die Betreiber u.a. mit, dass sie dazu von der Fibav/HS-Bau aufgefordert wurden. Die Begründung war wohl, dass ein Blog falsche Informationen enthielt. Warum dann aber anscheinend gefordert wurde, gleich alle Blogs aus der Sammlung bzw. der Liste tilgen?